Die Karina Hauskrankenpflege betreut seit 17 Jahren ihre Patienten aller Altersklassen in und um Werder und tut dies auch heute mit besonderer Fürsorge unter einem hohen Qualitätsniveau. Natürlich gab es in den letzten Wochen zahlreiche Änderungen, aber auch die haben das Team um Geschäftsführung Karina und Rico Eggert mit Bravour gemeistert. „Unsere sowieso schon hohen Hygiene-Maßnahmen haben wir der derzeitigen Situation angepasst und alle Anforderungen des Hygiene- und Infektionsschutzgesetzes werden von uns eingehalten“, erklärt uns Karina. Im Moment sei es besonders wichtig, den lieben Kunden und deren Angehörigen Sicherheit und Stabilität zu bieten. „Wir können uns sehr glücklich schätzen, dass es all unseren Senioren, ob in Wohngemeinschaften oder zu Hause gut geht, bedanken uns für den Zusammenhalt, die Empathie und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Angehörigen und natürlich auch bei unseren Mitarbeitern, die einen großen Teil dazu beitragen, dass wir diese Situation gemeinsam meistern – dafür möchte ich allen von Herzen Danke sagen“, so Karina.
Weiterhin kommen Patienten aus den Krankenhäusern, die in der Behandlungspflege, z.B. für Verbandswechsel und Injektionen von den Fachkräften qualitativ medizinisch versorgt werden. Wohl und geborgen fühlen, das können sich die Bewohner der Wohngemeinschaften hier. „Wir haben im Kreise unserer Seniorinnen und Senioren einen schönen Tag anlässlich des 90. Geburtstages einer Dame gefeiert. Kaffee, Kuchen, Geschenke, abends ein Buffet – eben alles, was dazu gehört“, erzählt Ines Fehser, Leiterin der Wohngemeinschaft in Werder. Eine den Abstandsregeln entsprechende Runde wurde mit den Angehörigen des Geburtstagskindes im Garten zelebriert, so dass man sich zumindest sehen und ein bisschen unterhalten konnte. Als dann auch noch das Enkelkind aus Australien anrief, war der Tag perfekt. Nach den ersten Lockerungen, können die Angehörigen ihre Lieben wieder besuchen, natürlich mit Abstand oder zu einem Spaziergang abholen. „Eigentlich hätten wir in diesem Monat Richtfest für unseren Neubau in Geltow gefeiert“, erzählt Karina Eggert weiter.
Hier entstehen gerade neun barrierefreie Wohnungen für Alleinstehende und Senioren. Interessenten können sich gern für die ab Sommer zur Verfügung stehenden Wohnungen melden. Die beliebten Grillfeste mit Programm und Musik im Garten finden dann auch hoffentlich bald wieder wie gewohnt statt. Gedulden müssen sich auch die Teilnehmer der Tagesgruppe „Vitaltreff“, bis sie wieder zu geselligen Nachmittagen zusammentreffen. In der Zwischenzeit kümmert sich das Team um jeden einzelnen in der Häuslichkeit und bietet bei einer Partie Rommé ein wenig Ablenkung im Alltag. Das Beisammensein fehlt allen sehr und die Freude ist sicherlich groß, wenn auch hier bald wieder Ausflüge in die Region stattfinden und alle wundervolle Momente zusammen verbringen.
Eine schöne Zeit haben die rund 25 Kinder, die sich derzeit in der Notbetreuung der Kita Abenteuerland befinden. Auf dem wunderschönen Spielplatz wird bei dem Frühlingswetter fleißig gebuddelt, geschaukelt und gespielt. Den Zaun säumen zahlreiche bunt bemalte Steine, die von vielen Kindern liebevoll gestaltet wurden, um ein Zeichen für Zusammenhalt zu setzen. Mit dem Thema Corona wird hier spielerisch umgegangen, „beispielsweise haben wir den Kindern morgens kleine Viren auf die Hände gemalt, die nach regelmäßigem Waschen verschwunden sein sollten bis die Eltern sie wieder abholen“, erklärt Kita-Leitung Dajana Eggert. Am Anfang musste etwas mehr Überzeugungsarbeit geleistet werden, denn die kleine Corona-Bemalung auf den Händen gefiel den Kindern einfach zu sehr. Beim Abholen der Kinder waren jedoch die Bildchen bei den gründlichen Händewaschern verschwunden. Wöchentlich erhalten die Eltern der Kinder, die derzeit zu Hause betreut werden, Abenteuerbriefe, um auch hier einen kleinen Kitaalltag zu gestalten. Dort sind Ideen zum Basteln, Singen, Experimentieren aber auch zum Nachkochen und Backen enthalten.
Die Unternehmerin Karina Eggert und die Kita-Leitung Dajana Eggert bedanken sich bei allen Erziehern, dass sie in dieser besonderen Zeit allen Kindern so viel Geborgenheit geben.
